Rezension

Spannende Geschichte

Die Roseninsel -

Die Roseninsel
von Anna Reitner

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Außenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...

Meinung:

Liv, angagierte Ärztin der Berliner Charité, bis eines Tages etwas passiert, nachdem sie sich und ihr bisheriges Leben komplett in Frage.
Die Stellenausschreibung für die Krankheitsvertretung des Verwalters der Roseninsel im Starnberger See kommt da wie gerufen, denn ansonsten gibt es keine weiteren Bewohner auf der geheimnisvollen Insel.
 Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein Ruderboot und Johannes, der Sohn des Wirts, der ihr regelmäßig die bestellten Lebensmittel bringt. Bei einem Missgeschick findet sie eine getrocknete Rose und ein altes Tagebuch, dass Sie zu Magdalena in das Jahr 1889 führt.

Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt was den Reiz des Buches ausmacht.

Fazit:

Ein lesenswertes Buch mit viel Liebe was aber nicht kitschig  wirkt und was ich sehr gerne weiter empfehle.