Rezension

Spannende Geschichte vor schöner Kulisse

Das verlorene Herz von Belfort -

Das verlorene Herz von Belfort
von Angelika Monkberg

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Schottland, 1890. Seit sie denken kann lebt und arbeitet Phine in der Relaisstation an der Straße zum Stammsitz der Herzöge von Belfort. Doch seit dem Tod des letzten Herzogs kommen immer weniger Reisende in das Gasthaus, denn die Gegend gilt nach etlichen Überfällen als gefährlich. Bis an einem Frühlingstag ein gutaussehender Fremder den Gasthof betritt. Der Ingenieur Karim Said soll den Bau einer Eisenbahnlinie leiten, um die Gegend wieder sicherer zu machen.

Doch als er Phine ihrer Ziehmutter abwirbt und sie als Dienstmädchen mitnimmt, fragt sie sich, was er wirklich im Schilde führt? Bei ihrem neuen Dienstherrin angekommen wird Phine schnell klar, dass jemand ein falsches Spiel spielt. Wird sie es schaffen der Intrige zu entkommen, ohne dabei ihr Herz zu verlieren?

 

Phine ist ein Findelkind und arbeit als Mädchen für alles in der Relaisstation. Das Geschäft läuft nicht gut und ihre Ziehmutter eröffnet ihr, dass sie das Haus verlassen muss. Als Dienstmädchen bekommt sie eine Stellung bei Karim Said, einem Ingenieur, der den Bau der Eisenbahnlinie leiten soll.

 

Fazit:

Der Anfang ist recht langatmig und die Bezeichnungen zum Teil verwirrend und zu überzählig. Ständig wird von Tante Wirtin und Onkel Wirt geschrieben, dies wirkt zäh und überflüssig. Nachdem man sich durch den ersten Teil gelesen hat, wird es wesentlich besser. Die Geschichte wird flüssiger und regelrecht spannend. Man möchte unbedingt erfahren wie es mit Phine und allen anderen weitergeht. Am Ende wird alles gut… Aber es kommen einige nicht zu erwartende Entwicklungen zu Tage.