Rezension

Spannende Lektüre

Harzhunde -

Harzhunde
von Roland Lange

Durch den Harzer Wald streift eine Bestie und töte alles was ihr in den Weg kommt. Nicht nur Schafe werden gerissen sondern auch Menschen regelrecht zerfleischt. Wer oder was ist diese unheimliche Kreatur die hier ihr Unwesen treibt? Ist es gar ein Wolf? Die Wolfexpertin Maria Hübner grät ins Fadenkreuz des wütenden Mobbs. Ihr Freund, der Privatdetektiv Stefan Blume, der auf Grund seiner Vergangenheit eher ein zurückgezogeneres Leben im Harz bevorzugt, eilt ihr zur Hilfe. Dann taucht auch noch ein unbekannter Fremder in der Ferienhaussiedlung von Blume auf. Holt ihn nun seine Vergangenheit wieder ein. Will der Fremde ihm nach dem Leben trachten?

Dies ist schon das zweite Buch um den Privatdetektiv Stefan Blume. Wer das erste Buch nicht gelesen hat: keine Sorge, man kann das zweite Buch sehr gut auch ohne Vorkenntnisse lesen. Alles Wichtige zu Blume und seiner Vergangenheit, sowie zu seinen jetzigen Lebensgewohnheiten, wird in der Geschichte nochmals kurz angerissen sodass man seine Ängste und Nöte gut verstehen kann.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und vermittelt sofort eine düstere Atmosphäre und lässt einen sehr gut in die Geschichte eintauchen. Die Anspannung der Protagonisten ist fast spürbar und der Spannungsbogen wird immer hochgehalten.

Durch die verschiedenen Handlungsstränge lässt der Autor den Leser lange im Unklaren über die Hintergründe der Story. Dies lässt viel Raum für Spekulationen. Erst zum Schluss hin geben diese ein schlüssiges Bild.