Rezension

Spannende Lektüre

Das Kalendermädchen -

Das Kalendermädchen
von Sebastian Fitzek

Vor 11 Jahren wurde Alma zur Adoption freigegeben, die Akte der Eltern ist unter Verschluss. Doch jetzt braucht Alma dringend eine Knochenmarkspende. Die Adoptivmutter Olivia Rauch, die Psychologin und spezialisiert auf Gewaltverbrechen ist, setzt alles daran, diese zu finden, um das Leben von Alma zu retten. Dabei stößt sie auf eine Geschichte vom lebendigen Adventskalender, der mit viel Grauen einhergeht.

Sebastian Fitzek weiß wie man seine Leserschaft fesselt und man weiß genau, das es spezielle Wendungen gibt, mit denen man nicht gerechnet hat. Durch die zeitlichen Sprünge muss man genau lesen und aufpassen.
Die Idee mit dem Adventskalender und das Grauen, was hier beschrieben wird, bietet einem sofort eine unheimliche Atmosphäre mit Gänsehautfeeling. Natürlich kann man sich kaum von der Geschichte lösen, weil man gefangen im Strudel ist. Man ersehnt die Auflösung herbei.

Die Ansätze rund um die Suche der leiblichen Eltern, die Geschichte was damals dem Kalendermädchen passiert ist, ist nachvollziehbar. Allerdings gab es auch einige Handlungen der Charaktere, die ich nicht nachvollziehen konnte und manches war irgendwie unlogisch. Wo der Anfang mich noch mitgerissen hat, hat mich das Ende irgendwie nicht richtig packen können. Trotzdem fand ich es insgesamt spannend.

Fazit:
Ein wahrer Fitzek mal wieder. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte, trotzdem sorgte der Psychothriller für spannende Lesestunde.