Rezension

Spannender 1. Band der Amissa-Trilogie

Amissa. Die Verlorenen - Frank Kodiak

Amissa. Die Verlorenen
von Frank Kodiak

Bewertet mit 5 Sternen

Ein schrecklicher Unfall an einer Autobahn-Raststätte. Ein Mädchen läuft auf die Autobahn und wird überfahren. Und an der Raststätte findet man in einem brennenden Wohnmobil die Leiche eines Mannes der sich erschossen hat. Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind Zeugen des schrecklichen Unfalls und ermitteln in dem Fall. Warum ist das Mädchen panisch weggelaufen? Vor wem ist sie geflohen? Ein Vater ist auf der Suche nach seiner Tochter. Es gibt noch weitere Mädchen, die nach einem Umzug in eine andere Stadt, verschwunden sind.

Ich habe von Andreas Winkelmann (der hier als Frank Kodiak schreibt) schon mehrere spannende Thriller gelesen. „Das Fundstück“ war auch so ein Pageturner. Auch dieser Thriller fängt schon ziemlich spannend an. Der Schreibstil des Autors lässt einen direkt die Atmosphäre dort spüren, als wäre man bei dieser Flucht des Mädchens selbst dabei. Und man kann auch die Verzweiflung des Vaters spüren, der auf der Suche nach seiner Tochter ist. Und schließlich dieser schlimmer Unfall auf der Autobahn. Mysteriöse Worte einer Sterbenden und ein zusammengeknülltes Stück Papier.

Der Anfang dieses spannenden Thrillers zieht einen schon gleich in seinen Bann. Und auch der weitere Verlauf der Handlung hat mich nicht losgelassen, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ermittlungen eines sehr sympathischen Privatdetektivduos, Jan Kantzius, der früher Polizist war und jetzt mit seiner Frau Rica zusammenarbeitet. Rica arbeitet für die Hilfsorganisation Amissa, die weltweit nach vermissten Personen sucht. Ich fand die Handlung durchgehend spannend. Jan und Rica sind auf der Suche nach verschwundenen Mädchen und geraten in brenzlige Situationen. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung.

Ein spannender erster Band der Amissa-Trilogie.