Rezension

Spannender 1.Teil um Leda&Silas

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit - Julia K. Stein

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
von Julia K. Stein

Bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Da ich seit Jahren vegan lebe, hat mich der gesellschaftskritische Aspekt, in Bezug auf die Haltung von Tieren und auf Schlachthäuser sehr neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf die Schreibweise und die Punkte, die die Autorin hier mit in ihre Geschichte einbringen wird. 

Zu Beginn der Geschichte lernt man Leda kennen. Ein sympathisches, engagiertes und anständiges Mädchen, welches sich auf die Suche nach Wahrheiten macht. Der Leser erfährt erst nach und nach, was es mit dieser ganzen Geschichte auf sich hat. 

 

Warum geht sie in dieses Dorf? Was möchte sie damit bezwecken? Was hatte ihre Mutter herausgefunden und war es vielleicht doch kein Unfall?

 

Der Schreibstil ist flüssig und klar. Man kann der Geschichte gut folgen und möchte auch immer wissen, wie es weitergeht. 

 

Das Aufeinandertreffen von Leda und Silas hat die Autorin detailliert und voller Gefühl beschrieben. Zwei junge Menschen, die sich sofort wie zwei Magnete zueinander hingezogen fühlen. Sie haben beide das Gefühl, dass sie etwas verbindet. Aber was ist es? Und was für Geheimnisse stecken dahinter? Leda ist eigentlich ein ehrlicher Mensch, aber wem kann sie vertrauen? 

 

Da dies der erste Teil um Leda&Silas ist, wird der Leser am Ende des Buches hingehalten. Es gibt noch einige offene Fragen und man ist gespannt, wie es weitergehen wird. 

 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Mischung aus Jungendromanze, einem schwierigen Thema der heutigen Zeit, an das sich die Autorin herangewagt hat und die Spanung um Wahrheit und Betrug. 

 

Ich bin sehr auf den zweiten Teil gespannt!