Rezension

Spannender 5. Band

Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen - Silvia Stolzenburg

Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen
von Silvia Stolzenburg

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

April 1410. Über ein halbes Jahr ist vergangen, seit die Salbenmacherin Olivera und ihr Gemahl beinahe einer tödlichen Intrige zum Opfer gefallen wären, doch die Lage scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. Es herrscht eine Art Waffenstillstand mit ihren mächtigen Gegnern, der allerdings durch die Ankunft eines Wanderheilers in Gefahr gerät. Dieser behauptet, im Besitz des „Steins der Weisen“ zu sein, der kurze Zeit später auf rätselhafte Weise verschwindet. Als der Heiler dann auch noch erschlagen aufgefunden wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu …

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits sämtliche Vorgängerbände (insgesamt vier) der Salbenmacherin Olivera und den ihrigen lesen durfte, freut eich mich sehr auf diesen weiteren historischen Roman aus der Feder der Autorin Silvia Stolzenburg. Natürlich war ich mit den Hauptfiguren so wie den Schreibstil der Autorin noch bestens vertraut. Wieder werden wir ins 15. Jahrhundert zurück versetzt und wieder hat Olivera mit Widrigkeiten zu kämpfen.

Was mich an historischen Romanen wie diesen besonders fasziniert, dass Fakten und Fiktionen immer so wunderbar vermengt werden, dass man sich direkt in diese Zeit und diesem Ort zurück versetzt fühlt und auch hier hatte ich wieder den Eindruck  mich in Nürnberg anno 1410 zu befinden und mitten im Geschehen zu sein. Der Ausdrucks- und Schreibstil…man erfährt soviel über diese Zeit und taucht tief ein. 58 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf knapp 350 Seiten und ließen keine Sekunde Langeweile aufkommen.

Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und hat zu den vorherigen einen absoluten Wiedererkennungswert. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne für spannende historische Unterhaltung.

@esposa1969