Rezension

Spannender Abschluss

Fire Queen - Vanessa Sangue

Fire Queen
von Vanessa Sangue

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Die Rezension enthält Spoiler, welches auch mit dem ersten Band der Reihe zusammenhängt, deshalb sollte man auch vorerst den ersten Teil lesen. Der erste Teil der Cosa Nostra Dilogie haben ich durchgesuchtet und man wurde dabei mit einem großen Cliffhanger hängen gelassen. Weshalb ich mich riesig auf den zweiten und letzten Band gefreut habe. Dieser Teil beginnt dort, wo der erste Band aufgehört hat und geht nahtlos weiter. Dabei hat Vanessa Sangue nochmal in Kurzform alles zusammen gefasst, was im ersten Teil passiert ist. Dabei endet der erste Band damit, das Saphiras Zukunft und die der Cosa Nostra in Asche liegt. Sie hat auch erfahren, wer Madox wirklich ist und seitdem trennen sich ihre Wege. Ihr Selbstvertrauen ist zerstört und sie selbst schwer verletzt. Dabei hat sie sich nur von ihren Gefühlen leiten lassen und musste dafür einen hohen Preis zahlen. Madox stellte sich als ihr größter Feind heraus, der nur ihr Vernichtung im Sinn hatte. Saphira schwört, sich an Madox zu rächen und ihm zu beweisen, das sie nicht nur eine Frau ist, sondern eine Frau die sich nicht unterkriegen lässt. 

Da ich Madox und Saphira schon vom ersten Band kenne, waren mir beide symphatisch. Auch wen das jetzt komisch rüberkommt und Madox eigentlich der Böse ist, war er mir auch hier wieder symphatisch. Saphira bewies wieder Stärke und Macht. Wobei sich Madox in dieser Story nicht wirklich geändert hat, von seiner Art her. 

Der Anfang der Story war sehr spannend und die Liebe und Leidenschaft, welches im ersten Band vorhanden war, hat hier gefehlt. Es war aber auch nicht schlimm, den das hätte definitiv zu der Story nicht gepasst. Es kommen auch noch mehr Geheimnisse und Intrigen zum Vorschein. So sind die Personen, denen Saphira am meisten Vertraut hat, nicht die die sie vorgeben. Hier habe ich mich tatsächlich auch gefragt, wie Saphira und Madox wieder zueinander finden wollen. Beide konnten sich gegenseitig nicht vergessen, auch wen es ein Katz und Maus Spiel war. Dabei entwickeln sich auch beide weiter und das Ende kam dann so plötzlich und passend. Ich fand das Ende an sich gut und vor allem das Ende für Saphira und Madox. 

Der Schreibstil war hier auch wieder spannend und flüssig zu lesen. Man ist förmlich an die Geschichte gefesselt und kann nicht aufhören zu lesen, ohne wissen zu wollen, wie es mit den beiden nun ausgeht. Ich hätte noch ewig weiter lesen können, doch leider ist es mit diesem Teil zu Ende mit Saphira und Madox und der Cosa Nostra. Ich kann die Dilogie wirklich nur empfehlen, der nicht nur Leidenschaft möchte, sondern auch mal etwas mehr Spannung und Action.