Rezension

Spannender Auftakt

Der Strand: Vermisst -

Der Strand: Vermisst
von Karen Sander

Bevor ich etwas über den Inhalt schreibe, muss ich zugeben, dass ich dachte es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe um Kommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger. Es ist aber nicht ganz so, genaugenommen ist es eine Trilogie, am Ende dieses Buches ist also der Kriminalfall nicht wirklich aufgeklärt und es sind noch einige ungelöste Erzählstränge dazugekommen. Leider erscheint der nächste Band erst in einiger Zeit, am liebsten hätte ich nämlich direkt weiter gelesen. Und das sagt auch wahrscheinlich alles über das Buch aus, ich finde es toll geschrieben! Die Geschichte spielt im fiktiven Dorf Sellnitz, wo eine gehörlose, junge Frau verschwindet. Von ihrem Handy aus werden Nachrichten gesendet, die ziemlich mysteriös wirken. Deshalb unterstützt die Kryptologin Mascha die Ermittlungen. Aber auch sie kann die verschwundene Lilly nicht finden. Es gibt einige Verdächtige, so richtig überzeugend war für mich niemand davon. Es bleibt spannend und ich freue mich wirklich, dass die Autorin sich hier Zeit und Raum für die Figuren genommen hat. Auch die private Situation des Ermittlers Tom kommt nicht zu kurz. Nachdem seine Frau gestorben ist kämpft er sich als alleinerziehender Vater durchs Leben. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber schon: Die verschwundene Frau ist gehörlos und an vielen Stellen war mir einfach nicht klar, wie sie sich mit Menschen unterhalten hat, die nicht gebärden können. Ihre beste Freundin, mit der sie viel Zeit verbracht hat, kennt wohl kaum eine Gebärde. Natürlich kann Lilly Lippenlesen, aber ihr Umfeld scheint da ein wenig stumpf zu sein. Darüber hätte ich gern mehr erfahren. Vielleicht erfahren wir in den nächsten Bänden noch mehr zu diesem Thema.

Bevor ich etwas über den Inhalt schreibe, muss ich zugeben, dass ich dachte es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe um Kommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger. Es ist aber nicht ganz so, genaugenommen ist es eine Trilogie, am Ende dieses Buches ist also der Kriminalfall nicht wirklich aufgeklärt und es sind noch einige ungelöste Erzählstränge dazugekommen. 

Leider erscheint der nächste Band erst in einiger Zeit, am liebsten hätte ich nämlich direkt weiter gelesen. Und das sagt auch wahrscheinlich alles über das Buch aus, ich finde es toll geschrieben!

 

Die Geschichte spielt im fiktiven Dorf Sellnitz, wo eine gehörlose, junge Frau verschwindet. Von ihrem Handy aus werden Nachrichten gesendet, die ziemlich mysteriös wirken. Deshalb unterstützt die Kryptologin Mascha die Ermittlungen. Aber auch sie kann die verschwundene Lilly nicht finden.

Es gibt einige Verdächtige, so richtig überzeugend war für mich niemand davon. Es bleibt spannend und ich freue mich wirklich, dass die Autorin sich hier Zeit und Raum für die Figuren genommen hat. Auch die private Situation des Ermittlers Tom kommt nicht zu kurz. Nachdem seine Frau gestorben ist kämpft er sich als alleinerziehender Vater durchs Leben.

 

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber schon: Die verschwundene Frau ist gehörlos und an vielen Stellen war mir einfach nicht klar, wie sie sich mit Menschen unterhalten hat, die nicht gebärden können. Ihre beste Freundin, mit der sie viel Zeit verbracht hat, kennt wohl kaum eine Gebärde. Natürlich kann Lilly Lippenlesen, aber ihr Umfeld scheint da ein wenig stumpf zu sein. Darüber hätte ich gern mehr erfahren. Vielleicht erfahren wir in den nächsten Bänden noch mehr zu diesem Thema.