Rezension

Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

Totenweg - Romy Fölck

Totenweg
von Romy Fölck

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

In einer Herbstnacht wird der Vater der Polizistin Frida brutal niedergeschlagen und liegt seither im Koma. Ein Mordversuch? Sie kehrt in ihr Heimatdorf in der Elbmarsch zurück, auf den Obsthof ihrer Eltern, wo sie auf Kriminalhauptkommissar Haverkorn trifft. Beinahe zwanzig Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen, seit dem Mord an Fridas bester Freundin Marit, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Frida fällt die Rückkehr ins Dorf schwer: die Herbststürme, die Abgeschiedenheit, das Landleben zwischen Deichen, Marsch und Reetdachhäusern. Ihre alte Schuld scheint sie hier zu erdrücken: dass sie Marits Mörder kennt, aber niemandem davon erzählte ...

 

Frida hat den Mord an ihrer Freundin nie überwunden und mit ihrem Wissen kann sie in der Heimat nur schwer leben. Haverkorns leben scheint an diesen alten Fall ohne Aufklärung zerbrochen zu sein. Er sieht seine letzte Chance ihn endlich zu lösen, aber er muss gleichzeitig auch noch den Überfall an Fridas Vater aufklären. Dann scheinen sich die Ereignisse in dem Dorf zu überschlagen. Ständig geschehen neue Unglücke und der Spannungsbogen steigt stetig an.

 

Die Geschichte wird in der Gegenwart und ausschnittsweise aus der Vergangenheit erzählt. Mit jeden weiteren Puzzlestück meint man endlich den Täter entlarvt zu haben, aber die  Autorin überrascht mit immer neuen Ereignissen und Anhaltspunkten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und haben in einen Rutsch durchgelesen.

 

Fazit: Sehr spannend, macht Lust auf mehr aus!