Rezension

Spannender Auftakt mit historischen Hintergründen

Die Stille des Todes - Eva García Sáenz

Die Stille des Todes
von Eva García Sáenz

Bewertet mit 3.5 Sternen

"Die Stille des Todes" ist der erste Band von der Autorin Eva Garcia Sáenz.
Vitoria, die Hauptsadt des Baskenlandes wird im Sommer 2016 von einer Mordserie erschüttert. Ein Paar, komplett nackt, wird tot in einer Kathedrale aufgefunden. Alles sieht danach aus, als wenn die Mordserie von vor 20 Jahren wieder aufgenommen worden ist. Doch der damals festgenommene Mörder sitzt heute noch im Gefängnis. Hat man damals etwa den Falschen festgenommen und verurteilt. Inspector Ayala, genannt Kraken, ermittelt gemeinsam mit seiner Partnerin Inspectora Gauna und geraten schon bald selbst ins Visier des Mörders...

Da die Handlung an vielen verschiedenen Orten handelt, finde ich es gut, dass jedes Kapitel eine Orts- und Zeitangabe als Überschrift hat. Außerdem sind in den beiden Buchklappen Übersichtskarten, eine von der Stadt Vitoria und eine vom Baskenland. Das hilft ungemein zur Orientierung. 

Zudem kommen sehr viele Personen in der Handlung vor. Das kann einen sehr leicht durcheinander bringen, aber das Gute ist, am Ende des Buches gibt es eine Übersicht mit allen Personen und einer Kurzbeschreibung.

Durch spanische Wörter und auch teilweise langen, verschachtelten Sätzen ist der Schreibstil relativ schwer. Außerdem hat das Buch sehr lange Kapitel, wodurch es teilweise langatmig wird.

Trotz alledem finde ich es einen gelungenen Auftakt in eine neue Krimi-Reihe und freue mich bereits auf die Folgebände.