Rezension

Spannender Einstieg in die Uncanny Valley Triologie

Uncanny Valley: The Uncanny Valley Trilogy, Book 1 - C.A. Gray

Uncanny Valley: The Uncanny Valley Trilogy, Book 1
von C.A. Gray

Bewertet mit 5 Sternen

In einer zukünftigen Erde sind Roboter ein Teil unserer Gesellschaft. Dabei übernehmen sie nicht nur einfach Fließband arbeiten, sondern sind Ärzte, Professoren und sogar Freunde. Die wenigen Menschen haben noch einen Job. Die, die einen haben, erledigen kreative Arbeiten. Vor allem in der Forschung sind noch viele Menschen zu finden. Dies soll sich aber jetzt ändern, da alle Menschen zusammen an der Kreativität für Roboter forschen sollen.

Das ist der Einstieg in dem Buch und dabei Lernen wir Rebecca kennen. Sie ist eine 21-jährige Studentin in der Psychologie und in den Neurowissenschaften, aber ihre Leidenschaft hat sie in der Schaupielerei und im Schreiben entdeckt. Als die Bitte des Weltpräsidenten für die Forschung an der Kreativität für Roboter an die ganze Welt übermittelt wird, zeigen sich schnell viele Kritiker und Verschwörungstheorien im Labyrinth - quasi das Internet zu der Zeit - auf. Einer davon ist Liam, ein Post-Doc in ihrer Forschungsgruppe für ihre Abschlussarbeit. Als dann sein Locus, seine persönliche Seite mit eigenen kritischen Meinung zu den Robotern, gelöscht wird, mit vielen anderen Loci mit ähnlichen Meinungen, weiß auch Rebecca das etwas faul ist. Außerdem war ihr Vater selber Verschwörungstheoretiker gewesen, der leider vor ein paar Jahren an einer Krankheit verstorben ist. Nun macht sich Rebecca Gedanken, ob das alles so richtig sein kann und will nun herausfinden, was wirklich mit ihren Vater passiert ist. Dafür bricht sie mit Liam auf eine Reise in die Hauptstadt auf. Liam will sich mit gleichgesinnten treffen und dort erfahren sie unglaubliches, was sie nie für möglich gehalten hätten.

Neben dieser ganzen Probleme ist auch noch Rebeccas Liebesleben ein zentraler Punkt in der Geschichte. Sie ist in Andy verliebt, er jedoch scheint sich nicht zu trauen, seine Gefühle zu offenbaren. Aber nun verbringt sie mehr Zeit mit Liam und er scheint auch seine Vorzüge zu haben...

Ich fand dieses Buch ein sehr gelungener Einstieg in diese spannenden Triologie. Auch heutzutage wird sich viel Gedanken umd Roboter und künstliche Inteligenz gemacht. Außerdem werden dort auch aktuell Themen angesprochen wie Meinungsfreiheit und fake news, wie sie es auch heutzutage gibt. Darüber hinaus lernen wir Rebecca kennen und ihre Geschichte oder bessere ihre Familiengeschichte. Letztendlich ist sie nunmal eine 21-jährige Frau, die noch am Erwachsen werden ist und vor allem viel über ihre Gefühle noch klar werden muss.
Wer gerne Liebesgeschichten mag, die spannend verpackt sind, da ist derjenige hier genau richtig.