Rezension

spannender, gelungener Debütroman

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit - Julia K. Stein

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
von Julia K. Stein

Bewertet mit 5 Sternen

Schreibstil:
Sehr tolle Schreibweise, ansprechender Satzbau und bildlich erzählt.

Meine Meinung:
Leda reist nach Wözen und macht dort ein Praktikum in einem Schlachthaus. Ihre Mutter kam vor kurzem ums Leben bei einem Autounfall, bei dem aber Leda überlebt hatte und deswegen einen Mord an ihrer Mutter nicht ausschließen will. Doch sie steht mit dem Gedanke ganz alleine da, weswegen sie auch auf Spurensuche geht.

In Wözen lernt sie Silas kennen, der auch ein Praktikum im Schlachthaus absolviert, doch warum kommt man deswegen in ein kleines Dorf nach Deutschland wenn man in Amerika lebt?

Leda und Silas verbringen die Tage miteinander, lernen sich kennen und verlieben sich immer mehr ineinander, doch das Geheimnis drängt sie auseinander. Doch ist ihre Liebe stärker?

Der Hautpteil der Geschichte dreht sich um das Schlachthaus, das hört sich jetzt vielleicht böse an, aber hier wäre ich froh gewesen wenn es an machen Stellen nicht so bildlich beschrieben worden wäre :D Man könnte als Leser meinen, das die Autorin zur Recherche in ein Schlachthaus gegangen ist.

Zudem sind die Nebencharakter sehr gut dargestellt, man erfährt das was man erfahren soll, nicht zu viel und auch nicht zu wenig.

Am Ende sind alle Fragen beantwortet und man freut sich auf Band 2.

Fazit:
Ein sehr spannender, gelungener Debütroman, bin gespannt auf Band 2