Rezension

Spannender jedoch nicht herausragender Serienauftakt

Die Stille des Todes - Eva García Sáenz

Die Stille des Todes
von Eva García Sáenz

Bewertet mit 4 Sternen

Dass das Buch als Schauplatz Spanien hat, hat mich von Anfang sehr interessiert. Vorne und hinten im Buch befinden sich informative Landkarten, die dem Leser helfen, sich im Geschehen zurechtzufinden. Ein Glossar und Personenverzeichnis im hinteren Teil des Buches ist auch sehr praktisch. Kurz zum Inhalt: In einer alten Kathedrale werden eine nackte weibliche und eine männliche Leiche in Umarmung aufgefunden. Die Bürger sind ensetzt, denn ein ählicher Mord geschah vor 20 Jahren, gegen den der Schuldige angeblich gefunden uns verurteilt wurde. Kann es sein, dass damals der Falsche für die tat bezahlt hat? Inspector Ayalas erster Fall ist mysteriös und stellt ihn sowie seine Kollegin Gauna vor viele Rätsel. 
Die Geschichte hat gelungende Wendungen und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben und als Debüt ist das Buch sicherlich ein gelungener erster Versuch. Doch andererseits hebt es sich nicht direkt von der Masse ab, das Thema ist so oft angesprochen worden, dass es etwas zu klitscheehaft wird. Ich würde aber trotzdem dem zweiten Band eine Chance geben.