Rezension

spannender Krimi mit Humor und ein heikles Thema

Das Extrawurscht-Manöver - Franz Hafermeyer

Das Extrawurscht-Manöver
von Franz Hafermeyer

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Sven Schäfer ist Privatdetektiv,weil er momentan nicht bei der Polizei arbeiten darf und er noch durch das Wiederaufnahme-Verfahren muss.
Von Rebecca Tronthoff bekommt er den Auftrag,ihre Freundin und Geschäftskollegin Iris Gulden zu finden,da diese verschwunden ist.
Elsa Dorn ist bei der Sitte und dort wird eine neue Arbeitsgruppe zu einem heiklen Thema gegründet,Unterstützung bekommt sie von einem Kollegen aus Holland,der für Europol tätig ist.
Das Highlight in dem Buch ist ein Mops.
Meinung:
Elsa und Sven kommen sehr authentisch rüber,der Kriminaldirektor ist nach vielen Jahren im Job total abgestumpft und das wird auch sehr gut beschrieben.
Elsas Mutter ist etwas speziell,sie versucht ihre Tochter,trotz vorhandenem Partner,zu verkuppeln,weil sie mit der Männerwahl ihrer Tochter nicht zufrieden ist.Manchmal muss man doch sehr schmunzeln,weil sie partout nicht aufgeben will mit dem verkuppeln.
Der Spannungsbogen ist konstant und fesselt den Leser bis zum Schluss an dieses Buch,denn erst dann erfährt man,wer der bzw. die wahren Täter sind.
Elsa ist zum Glück nicht abgestumpft und zeigt sogar Gefühle bei dem Anblick sehr grausamer Bilder,dass macht sie sehr sympathisch.
Es wird die ein oder andere falsche Spur gelegt,damit der Leser nicht sofort auf den Täter kommt,man fiebert bis zum Schluss mit und hofft,dass Elsa und Sven,die zusammen an dem Fall arbeiten,diesen aufklären können.
Das Cover macht den Eindruck,dass man hier einen Krimi a la Rita Falk bekommt,dies ist jedoch nicht der Fall und man sollte auch keine allzu schwachen Nerven haben.
Es gibt die ein oder andere überraschende Wendung,die den Krimi sehr interessant macht.
Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse nochmal so richtig.
Fazit:
Ein absolut gelungener Krimi,jedoch nichts für schwache Nerven,auch wenn Humor vorhanden ist.