Rezension

spannender, romantischer Genremix

Flammender Abgrund - Gabriele Popma

Flammender Abgrund
von Gabriele Popma

Bewertet mit 5 Sternen

Was sie sucht, ist Ruhe. Was sie findet, ist eine Wahrheit, die ihr den Atem raubt. In ihrem Haus in Arizona will die junge Deutsche Jessica Abstand von ihren Problemen gewinnen. Als sie sich in den charismatischen, aber undurchsichtigen Herumtreiber David verliebt, hängt ihr Himmel voller Geigen. Doch dann findet sie einen alten Brief ihrer Mutter, der ihr Liebesglück jäh zerstört und ihre Welt auf den Kopf stellt. Bei der Suche nach der Wahrheit sieht sie sich unvermittelt in einer gefährlichen Auseinandersetzung, bei der ihre eigenen Familienmitglieder in vorderster Front stehen. Und dann ist da auch noch die Sache mit ihrem Vater … In diesem Genremix aus Liebesroman, Action, einem Schuss Wirtschaftskriminalität und jeder Menge Geheimnisse stolpert die Protagonistin von einer Aufregung in die nächste, bis sie endlich alle Handlungsfäden zu einem großen Ganzen zusammen setzen kann.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 25-jährige Jessica, die nach Arizona fliegt, da sie dort von ihrer Großmutter ein Haus geerbt hat. Dort möchte sie etwas zur Ruhe kommen, um über ihr Leben nachzudenken. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. Sie trifft auf den Herumtreiber David, in den sie sich Hals über Kopf verliebt und mit dem sie kurze Zeit später auch eine Beziehung eingeht... Doch irgendwas ist merkwürdig an ihm, denn er scheint etwa zu verheimlichen. Nach und nach erfährt sie mehr über ihn und auch über ihre eigene Familie, die unglaublich zu sein scheinen. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt und danach scheint nichts mehr so zu sein, wie es vorher war.

Nach und nach kommen die Geheimnisse der Protagonisten auf den Tisch, sodass ein romantischer, Krimi herauskommt.

Das Cover ist sehr schön und auffällig (auch wenn es vielleicht nicht 100%ig passend ist).

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Die Protagonisten werden gut beschrieben. Durch die großartige Beschreibung der Schauplätze (v.a. Grand Canyon) wirkte die ganze Geschichte sehr plastisch und man konnte sich als Leser gut in die Situation hineindenken. Der Spannungsbogen baute immer mehr auf, sodass in dieser Geschichte nie Langeweile aufkam.

Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle die Love-Storys mit anderen Genres (Krimi) vermixt mag.