Rezension

Spannender Thriller

Schwestern im Tod
von Bernard Minier

 Martin Servaz wird 1993 zu seinem ersten Mordfall gerufen. Die Schwestern Alice und Ambre wurden grausam ermordet und in weißen Kleidern mit Kreuzen drapiert. Schnell gerät der Schriftsteller Erik Lang ins Visier der Ermittler. Die beiden Schwestern waren große Fans und der Mord scheint inspiriert zu sein von seinem ersten Buch. Doch schon bald werden die Ermittlungen eingestellt, weil ein Student die Tat gesteht.
 Jahre später wird die Ehefrau von Erik Lang tot aufgefunden, inmitten von Schlagen, genauso wie es in seinem Buch beschrieben wurde.
Martin Servaz ist sich sicher, dass sie damals einen Fehler gemacht habe und beginnt zu ermitteln.
Wie bereits die ersten Bücher hat mich das Buch voll überzeugt.
Der Anfang mit den Ermittlungen in der Vergangenheit hat sich anfangs etwas gezogen, aber als die Gegenwart begonnen hat, wurde es wieder richtig spannend.
Die Geschichte hat sehr viele Wendungen und immer wenn man glaubt, dass man alles verstanden hat, ändert sich die Handlung wieder.
Im spannenden Finale wird der Fall nochmal richtig persönlich und ich bin wirklich gespannt ob es noch ein weiteres Buch geben wird.