Rezension

Spannender Thriller

Das Mona-Lisa-Virus
von Tibor Rode

Spannender Thriller mit aktuellen Themen

Bienen sterben unerwartet, ein Virus befällt die Computer der Welt, Schönheitskönigen werden entführt, in Leipzig wird der Rathausturm zerstört und mitten drin ein FBI-Agent, eine Neuroästhetikerin und ein Antivirus-Spezialist. Wie passt das alles zusammen? Und um das Ganze noch verwirrender zu machen… Was hat das alles mit dem 15ten Jahrhundert zu tun?

Gleich von Anfang an geht es rasant los. Der Leser findet sich an vielen verschieden Schauplätze wieder.

Helen welche die Neuroästhetik erforscht, wird in dunklen Machenschaften hineingezogen bei denen es sich um das bekannte Mona Lisa Gemälde dreht. Ihre Tochter ist verschwunden und sie durchlebt eine Achterbahn der Gefühle, hin und hergerissen zwischen Hoffnung und Frustration.

Zusammen mit Patryk Weiz dem Antivirus-Spezialist machen sich die beiden auf die Suche nach Helen's Tochter und nach Patryk's Vater, der ebenfalls verschwunden ist.Ihre Suche führt sie nach Madrid ins Museo del Prado in dem eine Kopie des Mona Lisa Gemälde hängt. Aber wer hat dieses gemalt und warum? Ein Tagebuch aus dem 15. Jahrhundert gibt nach und nach dieses Geheimnis preis.

Aber warum sterben Bienen und warum verändert ein Computervirus Bilder und wieso wurden Schönheitsköniginnen entführt? Millner ein FBI-Agent geht diesen Spuren nach und entdeckt immer mehr Zusammenhänge.
Das Buch führt einen mit immer neuen Entwicklungen und überraschenden Wendungen einem rasanten Enden entgegen.

Tibor Rode ist es meisterlich gelungen mehrere Handlungsstränge zu einer Geschichte zu verweben. Ein bis zum Ende spannend bleibender Thriller, aber auch eine Geschichte die den Leser zum Nachdenken über das Schönheitsideal und die Natur an sich anregt.

Absolute Kaufempfehlung