Rezension

Spannender Thriller von Anfang bis Ende

Die Knochennadel -

Die Knochennadel
von Andreas Gruber

Bewertet mit 5 Sternen

Privatdetektiv Peter Hogart möchte eigentlich nur einen Kurztrip nach Paris machen, doch aus dem Plan sich zu erholen wird nichts. Bei einer exklusiven Veranstaltung in der Pariser Oper verschwindet ein nahezu unbezahlbares Exponat, die Knochennadel. Zusammen mit der Nadel verschwindet Hogarts Freundin Elisabeth. Die Polizei glaubt, dass sie hinter dem Verschwinden steckt und glaubt nicht an eine Entführung. Hogart muss auf eigene Faust ermitteln, um die Unschuld seiner Freundin zu beweisen. Wenig später werden zwei Händler ermordet. Für den Privatdetektiv beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn auch seine Nichte wurde entführt und der Entführer verlangt die Knochennadel im Austausch gegen seine Nichte.

 

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Es fängt gleich interessant und spannend an, so dass mich der Fall von Anfang an interessiert hat.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es wurde viel beschrieben und die Spannung konstant aufrecht erhalten. Immer wollte ich wissen, wer nun hinter allem steckt und bin so nur durch die Kapitel geflogen.

Es gab Rückblicke und Sichtwechsel, was das Ganze nur noch spannender gemacht hat und man einen Einblick in die Köpfe der anderen Personen bekommen hat. Obwohl ich mit Kunst nichts am Hut habe, war die Szene interessant mit eingebunden und auch die Schauplätze wurden toll beschrieben und in Szene gesetzt. Das Buch hat alles was ein guter Thriller braucht, einen fesselnden Schreibstil, einen tollen Ermittler, Irrungen und Wirrungen, Geheimnisse und Täuschungen. Wirklich ein sehr gelungenes Buch.