Rezension

Spannender und detaillierter Schreibstil

Das Lied des ewigen Nebels
von Laird Oliver

Bewertet mit 3.5 Sternen

"Das Lied des ewigen Nebels" von Laird Oliver ist ein Fantasyroman. Der Roman spielt in einem Land, das regelmäßig von Nebel überflutet wird. In diesen Nebelschwaden lauern gefährliche Monster. Als wäre das nicht genug, greifen die feindlichen Südländer in so einer Nebelflut an. Der wachhabende Tebosch greift mutig ein, um seine Mitmenschen zu warnen, gerät so jedoch in Gefangenschaft. Auch auf Teboschs Heimat, dem kleinen, abgelegenen Dörfchen Chesoba, hat dieser Angriff Auswirkungen: Dort werden Krieger für den Gegenschlag gegen die Südländer zwangsrekrutiert. Auch vor dem Präfekten macht diese Aktion nicht halt. Das ruft dessen Ziehtochter, Tabira auf den Plan. Mutig sagt sie ihre Meinung. Das Problem dabei ist jedoch, dass sie eine Finyan, ein Katzenwesen, ist, die außerhelb Chesobas als Sklaven gehalten werden. So bringt sie ihr Wutausbruch in ungeahnte Schwierigkeiten. Der Schreibstil ist sehr detailliert. So kann man sich die Hauptprotagonisten und auch deren Umwelt problemlos vorstellen. Es gibt in diesem Buch jedoch auch explizite und gewaltvolle Szenen, die in der gleichen weise beschrieben werden. Dies macht den Roman für zartbesaitete und junge Leser völlig ungeeignet. Die Story ist spannend und erzählt eine rasante Abenteuergeschichte, rund um Tebosch und Tabira, die dem Leser schnell ans Herz wachsen. Die Nebelwesen sind zwar gruselig, gefallen mir aber sehr gut: Ich habe bis jetzt von nichts Vergleichbarem gelesen.

"Das Lied des ewigen Nebels" von Laird Oliver ist ein Fantasyroman.
Der Roman spielt in einem Land, das regelmäßig von Nebel überflutet wird. In diesen Nebelschwaden lauern gefährliche Monster. Als wäre das nicht genug, greifen die feindlichen Südländer in so einer Nebelflut an. Der wachhabende Tebosch greift mutig ein, um seine Mitmenschen zu warnen, gerät so jedoch in Gefangenschaft.
Auch auf Teboschs Heimat, dem kleinen, abgelegenen Dörfchen Chesoba, hat dieser Angriff Auswirkungen: Dort werden Krieger für den Gegenschlag gegen die Südländer zwangsrekrutiert. Auch vor dem
Präfekten macht diese Aktion nicht halt. Das ruft dessen Ziehtochter, Tabira auf den Plan. Mutig sagt sie ihre Meinung. Das Problem dabei ist jedoch, dass sie eine Finyan, ein Katzenwesen, ist, die außerhelb Chesobas als Sklaven gehalten werden. So bringt sie ihr Wutausbruch in ungeahnte Schwierigkeiten.
Der Schreibstil ist sehr detailliert. So kann man sich die Hauptprotagonisten und auch deren Umwelt problemlos vorstellen. Es gibt in diesem Buch jedoch auch explizite und gewaltvolle Szenen, die in der gleichen weise beschrieben werden. Dies macht den Roman für zartbesaitete und junge Leser völlig ungeeignet.
Die Story ist spannend und erzählt eine rasante Abenteuergeschichte, rund um Tebosch und Tabira, die dem Leser schnell ans Herz wachsen. Die Nebelwesen sind zwar gruselig, gefallen mir aber sehr gut: Ich habe bis jetzt von nichts Vergleichbarem gelesen.