Rezension

Spannendes Verwirrspiel

Einer wird sterben - Wiebke Lorenz

Einer wird sterben
von Wiebke Lorenz

Bewertet mit 5 Sternen

Auch ohne Blut und Gewalt kann es richtig spannend sein – das beweist Autorin Wiebke Lorenz in ihrem vierten Psychothriller ganz eindeutig.

Da ich von dieser Autorin und auch von ihr und ihrer Schwester schon einige spannende Bücher gelesen habe, die mir immer sehr gut gefielen, war ich sehr gespannt. Und ich hatte hohe Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Fieberhaft habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich war immer wieder versucht, die letzten Seiten zu lesen, weil es so spannend war – zum Glück konnte ich mich trotzdem beherrschen. Und das war auch gut so, so war die Überraschung am Ende umso größer.

Hintergrund der Geschichte ist eine Zeitungsnotiz, die die Autorin gelesen hat. Was daraus geworden ist, ist einfach gelungen – dafür muss man schon echt viel Fantasie und Ideenreichtum haben.

Stella Johannsen ist in einer schrecklichen Situation gefangen. Sie ist ganz alleine, niemand ist an ihrer Seite, Freunde oder Familie hat sie auch nicht und ihr Mann Paul ist als Pilot mal wieder irgendwo unterwegs und nicht greifbar. Dabei hat sie furchtbare Angst und es passieren seltsame Dinge. Was will das Paar im Auto, was wissen sie wirklich?

Eine spannende Geschichte, die tief in die Trickkiste greift und mit den menschlichen Ängsten spielt. Es ist richtig packend und immer, wenn man denkt, man wüsste, was passiert ist, kommt es wieder ganz anders. Auch ohne Blut und Gewalt kann es richtig spannend sein – das beweist Autorin Wiebke Lorenz in ihrem vierten Psychothriller ganz eindeutig.

Kommentare

wandagreen kommentierte am 26. November 2019 um 18:50

Siehste - geht doch!