Rezension

spannendes Verwirrspiel

Das Dorf der toten Herzen - Agustín Martínez

Das Dorf der toten Herzen
von Agustín Martínez

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt (übernommen):

Staubig und unwirtlich ist es in Portocarrero, dem Dorf in der südspanischen Wüstengegend. Spröde und verschlagen sind seine Bewohner. Doch Jacobo und Irene müssen mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Miriam hierherziehen, als Jacobo seinen Job verliert. Da geschieht in einer stockdunklen Nacht der Überfall: Zwei Männer dringen in ihr abgelegenes Landhaus ein und töten Irene. Als Jacobo im Krankenhaus aus dem Koma erwacht, fragt er verzweifelt nach seiner Tochter. Aber man lässt sie nicht zu ihm – und ein furchtbarer Verdacht keimt auf: Hat Miriam den Mord an ihren Eltern in Auftrag gegeben? Und was verbergen die Bewohner von Portocarrero?

 

Meine Meinung:

Die Spannung wird schnell aufgebaut du bis zur letzten Seite durchgehend hoch gehalten. Augustin Martinez Handlung konnte mich fesseln und der Kriminalroman konnte mich im Großen und Ganzen wirklich begeistern. Allerdings erschienen mir persönlich ein paar Szenen doch etwas unschlüssig und ich hätte mir eine Auflösung dieser erhofft, was allerdings leider nicht der Fall war. Der Autor versteht es das Verwirrspiel äußerst mitreißend darzustellen und den Leser zu fesseln. Ich war bezüglich der Auflösung komplett auf dem Holzweg.

 

Mein persönliches Fazit:

„Das Dorf der toten Herzen“ ist ein gelungenes Verwirrspiel, welches den Leser fesseln und begeistern kann. Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ein paar Szenen unschlüssig und unaufgelöst blieben. Ich vergebe 4 von 5 Sterne!