Spannung?
Bewertet mit 0.5 Sternen
Als ich den Klappentext gelesen habe war ich wirklich gespannt dieses Buch zu lesen. Ich selbst besitze auch ein Ouijia-Brett und wohl jeder, der ebenso eines zu Hause hat, kann wohl bestätigen, dass man damit nicht spielen sollte.
Aber "Der Geist" von Richard Laymon war eher ein Teenager-Sex-Abenteuer im Freien. Gruselig waren meiner Meinung nach nur die wirklich banalen Dialoge, die zum Teil schrecklichen Charaktere und die Protagonistin, die sich trotz jahrelangem Missbrauch zu einer schlüpfrigen Nacht nach der anderen mit dem definitiv notgeilen Mitstudenten Howard.
Alles in diesem Buch hat eher auf sexuelle Befriedigung hingearbeitet, als wirklich auf Nervenkitzel. Das Ende kam abrupt und ohne richtigen Höhepunkt. Die Charaktere sind flach, die Story sehr schleppend.
Ich kann diesen Laymon wirklich nicht empfehlen. Wer wirklichen Nervenkitzel braucht sollte sich anderen Bücher zuwenden. Wer gerne Beschreibungen von nassen Rücken, aufgestellten Nippeln, sexuellem Missbrauch und pubertärem Benehmen möchte ist hier richtig.