Spannung fehlt
Gerda wird ermordet aufgefunden, und auch ihre Schwester, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat verschwindet auf einmal spurlos. Ihre Tochter Lili klaut Parfümflaschen im Supermarkt, und auch ihr Mann scheint nicht in das perfekte Familienbild zu passen, dass die Familie eigentlich nach außen hin abgegeben hat. Und dann taucht Gerda´s erste Liebe, Tonio, plötzlich wieder auf und gibt den Ereignissen eine neue Wendung.
Das Buch "Rabenschwestern" beschreibt den mitlerweile zweiten Fall von Franza Oberwieser. Auch wenn ich das Vorgängerbuch nicht gelesen habe, viel mir der Eingstieg ins Buch eigentlich ziemlich leicht. Ansprechend und schön fand ich den Titel und das Cover des Buches. Die Geschichte an sich, eine Mischung aus Familienverstrickungen und Krimi, war ganz ok, aber leider nicht so herausragend. Richtige Spannung kam leider erst zum Schluss auf und die Liebesprobleme von Franza haben schon viel Zeit in Anspruch genommen, was das ganze Buch eigentlich unnötig in die Länge gezogen hat.