Rezension

Spannung pur

In ewiger Schuld - Harlan Coben

In ewiger Schuld
von Harlan Coben

Maya hat gerade ihren Ehemann verloren. Sie wurde aus dem Militär entlassen und Arbeit als Pilotin. Nach der Beerdigung ihres Mannes, gibt ihre Freundin eine Nanny-Cam: Sie kann nicht glauben was sie sieht, ihr tot geglaubter Ehemann spielt mit Joe. Kann Maya ihren Augen trauen? Maya will Antworten und macht sie auf die Suche in der Vergangenheit ihres Mannes.

 Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht. Von der ersten Seite an, wird die Spannung aufgebaut und man ist an dieser Geschichte gefesselt. Ich liebe Thriller, die bis zum Schluss geheimnisvoll und unberechenbar sind. Maya ist eine starke Frau, die nicht gerne um Hilfe bittet. Das merkt man schnell, irgendwie ist hier jede Person verdächtig. Je weiter man liest, umso misstrauischer wird man. Selbst als Leser wird man wahnhaft und denk jeder sei hinter einem her. Wendungen machen das ganze noch spannender, Geheimnis werden gelüftet um neue zu entdecken. Maya taucht immer weiter in die Vergangenheit ein und als Leser verliert man sich in der Dunkelheit. Die Seiten fliegen nur so, man merkt nicht mal wie die Zeit vergeht. Als das Ende nah, sitzt man geschockt auf der Couch. Das Buch immer noch in der Hand und fragt sich wie konnte das übersehen. Das Buch ist für Liebhaber unvorhersehbaren Geschichten. Selbst jetzt kann ich nur den Kopf schütteln und frage mich wie ich das übersehen konnte.