Rezension

Spannung pur!

Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder - Henrik Siebold

Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder
von Henrik Siebold

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Mordfälle scheinbar ohne Motiv.

Eigentlich scheint der Fall klar. Ein junger Mann hat eine Frau auf einem Hamburger S-Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Er leugnet jedoch, und plötzlich sind die Zeugen unsicher. Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms müssen den siebzehnjährigen Simon wieder gehen lassen. Doch wo immer er auftaucht, passieren weitere Todesfälle. Claudia ist verzweifelt, weil es niemals sichere Beweise gibt, doch Takeda, ganz intuitiver Ermittler, hat eine andere Vermutung. Jemand benutzt Simon, um seine eigenen Taten zu verdecken.
Inspektor Takeda, begnadeter Saxophonist und Jazzliebhaber, muss an seine Grenzen gehen – und noch ein Stück darüber hinaus.

Leseeindruck:

"Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder" ist bereits Band 3 dieser Kriminalreihe aus der Feder des Autors Henrik Siebold, für mich war es der 1. Fall. Schon der Prolog beginnt mit einem Mord. Wie im Klappentext beschrieben erleben wir eine Bahnhofszene mit einer Gruppe Schülern und wie eine junge Dame vor einen einfahren Zug gestoßen wird. Ein hagerer Junge aus der Gruppe, der hiner der Dame stand, steht wie beseelt lächelnd da und wird sofort von seinen Mitschülern als Mörder bezeichnet. Aber war er es wirklich, denn genau konnte man es ja nicht sehen? Doch woimmer er auftauch, passieren Mordfälle, scheinbar motivlos. Hier muss der Ermittler all sein Können unter Beweis stellen.

Sehr angenehm empfand ich, dass der Inspektor Takeda direkt vor Beginn des Krimis in einem Steckbrief bildlich und charakterlich gut vorgestellt wird, so hatte man ihn während des Lesens gut vor Augen. Auch sämtliche andere Szenerien ebenso. Ich empfand die Figuren wie aus dem Leben gegriffen, den Fall von den ersten Seiten an richtig spannend und konnte kaum erwarten, wie sich das Ende entwickelt und was hinter dem lächelnden Jungen steckt.
@ esposa1969