Rezension

Spannung pur

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love; . - Bianca Iosivoni

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love; .
von Bianca Iosivoni

Bewertet mit 4.5 Sternen

Worum gehts: Blairs‘ Mutter stirbt bei einem Autounfall, allerdings ist das unmöglich, da sie eine von neun Valkyren ist, die Nachfahrinnen der nordischen Götter. Niemand will ihr glauben, dass da noch jemand an der Unfallstelle war und dass ihre Mutter ermordet wurde, nicht einmal ihr bester freund Ryan. Sie will die Wahrheit erfahren und reist daher durch das ganze Land. Bald muss sie jedoch unterscheiden können zwischen Gut und Böse, Wille und zwang und vor allem zwischen Liebe und Verrat. Wer ist echt in diesem Spiel und wer ist fake?

 

Meinung: Das Cover passt so zur Geschichte. Das schwarze zeigt das alles ineinander verwoben ist. Das Gold sieht man durch die sehr dunklen Farben umso besser.

 Die Handlung und das geschehen werde nie langweilig. Der rote Faden senkt sich nie wirklich, was Spannung pur verursacht. Es gab immer wieder Überraschungen, die man nicht vorhersehen konnte. Das Ende war ein richtiger Cliffhanger, da es in dem Moment richtig spannend wurde.

           ,,Das Ende der Welt hatte begonnen - und ich war diejenige, die es herbeigeführt hatte.“ !S. 347!

Bei diesem Buch kann man sehr gut den Ablauf des Geschehens sowie den Aufbau beobachten. Man sieht den Aufbau der Geschichte (Einleitung, Hauptteil, Schluss), die Struktur und wie die Autorin es schafft, den Hauptteil über 200 Seiten spannend zu lassen, ohne dass es nervig (Wiederholungen) oder langweilig wird. Man erfährt sehr viel über die Protagonistin Blair, was ich sehr schön finde. Manche Gedankengänge wiederholen sich, das ist aber nicht weiter schlimm ist da man immer mehr darüber erfährt. Über ihr „vorheriges“ oder „altes“ leben erfährt man im Gegensatz wenig, was schade ist – nur die für die Geschichte relevanten Sachen erfährt man. Über den Protagonisten Ryan bekommt man relativ wenig mit. Der Fokus der Geschichte liegt bei Blair, das ändert sich aber in den letzten Seiten. Außerdem glaube ich, dass er im 2. Teil (A kiss stronger than death) deutlich mehr einbezogen wird – hoffe ich zumindest. Der Schreibstil ist locker und flüssig, man kommt auch sofort in die Geschichte rein. Mit einer Handvoll Adjektive wird es spannender und anschaulicher beschrieben. Das Buch ist ebenfalls sehr lustig, da die Prota sehr selbstironisch ist.

 

Fazit: Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Die Autorin schafft es, dich mitfiebern zu lassen, deinen Puls zu beschleunigen und dich deinem Atem anhalten lassen. Ein richtiges Meisterwerk♥