Rezension

Spannung pur vom Anfang bis zum Ende

Der Alphabetmörder - Lars Schütz

Der Alphabetmörder
von Lars Schütz

Bewertet mit 5 Sternen

Tolles Thrillerdebüt, das Lust auf mehr macht!

Inhalt:

Jan und Rabea sind gemeinsam als Fallanalytiker beim LKA tätig. In einem Wildpark wird eine übelst zugerichtete Leiche gefunden. Unter die Haut wurde der Buchstabe A tätowiert. In kürzester Zeit tauchen weitere Leichen auf, denen die Buchstaben B bzw. C unter die Haut tätowiert wurden. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, da nun auch Jan und Rabea in das Visier des Mörders geraten. Jan soll mit „Z“ den Schlusspunkt des Gemetzels werden.

Meine Meinung:

Es handelt sich hier um das Thrillerdebüt von Lars Schütz. Die Handlung spielt in Rheinland-Pfalz, und zwar im Westerwald. Hauptermittler sind die beiden Profiler Jan und Rabea, die beide in ihrer Kindheit einen schweren Verlust erlitten haben und jetzt noch daran zu knabbern haben. Und dieser Fall des Alphabetmörders führt Jan nach langer Zeit zurück in seine Heimat.

Der Thriller beginnt direkt schon mit einem Mord und es kommt gleich Spannung auf. Man wird als Leser direkt in den Sog der Spannung mit hineingezogen. Bis zum Ende bleibt der Täter unerkannt und am Schluss gab es für mich noch eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Genau so müssen gute Thriller gestrickt sein!

Teilweise sind die Morde schon etwas brutal und blutig, aber das erzeugt umso mehr Gänsehaut. Trotz der vielen „action“ hat das Buch einen sehr ernsten und tiefgründigen Hintergrund. Auch diese Tatsache und die Auflösung hat mich restlos überzeugt und begeistert.

Ich bin geradezu atemlos durch das Buch geflogen und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Ein tolles, spannendes und gut durchdachtes Thrillerdebüt, welches bereits Lust auf einen weiteren Band um Jan und Rabea macht. Dieses Buch soll übrigens der Startband einer Thrillerserie von Lars Schütz sein.