Rezension

Spannung, Spannung

Der Insider - Michael Robotham

Der Insider
von Michael Robotham

Bewertet mit 4.5 Sternen

Die war mein erstes Buch von diesem Autor und ich frage mich, warum ich so lange gewartet habe, es zu lesen. Das Buch fesselt einen von Anfang an und man fühlt die Spannung und Gefahr an jeden einzelnen Schauplatz.

Der pensionierte Polizist Vincent Ruiz fällt auf den Einbruchtrick eines Pärchen herein und möchte nur das Vermächtnis seiner verstorbenen Ehefrau zurück. Da er aus Erfahrung weis, dass es bei einer Anzeige zu lange dauert, macht er sich alleine auf die Suche nach den beiden und stolpert förmlich von einen Unglück ins nächste.

Beim zweiten Hauptschauplatz befindet sich der Journalist Luca in Bagdad und ist der unkonventionellste aller Journalisten. Er möchte eine Serie von Banküberfällen aufklären, bei welchen Millionen von Dollars verschwinden. Dabei tritt er den falschen Leuten auf die Füßen und muss die Konsequenzen tragen.

Dann gibt es noch Elisabeth in London, deren Mann, ein Banker, spurlos verschwunden ist. Die Polizei ermittelt. Ein Privatdetektiv der in beschattet hatte wird bedroht ...

Obwohl ständig zwischen den drei Schauplätzen hin und her gesprungen wird, kommt keine Verwirrung der Örtlichkeiten, Personen bzw. Handlungen auf. Die Spannung und auch die Neugierde, wie denn alles zusammenhängen könnte, steigt von Seite zu Seite. Man möchte einfach immer nur weiterlesen, welches auch mit den tollen, leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil zusammenhängt. Die Protagonisten sind gut in Wörter verwandelt worden und man fühlt, fürchtet und fiebert mit ihnen mit.

Fazit: Ein Autor mit Suchtgefahr!