Rezension

Spannung wird es erst am Ende

Flammenbrut - Simon Beckett

Flammenbrut
von Simon Beckett

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Kate Powell leitet eine PR-Agentur und ist damit sehr erfolgreich. Für ihr perfektes Glück fehlt ihr allerdings die Familie. Ihr Interesse an einem Mann ist nach ihrem Ex-Freund Paul nicht mehr vorhanden, ihr Kinderwunsch allerdings um so mehr. Sie überlegt sich, ob ein anonymer Spender für eine künstliche Befruchtung für sie in Frage kommen würde, doch mit diesem Gedanken kann sie sich nicht anfreunden. Ihr fällt kein passender Spender in ihrem Freundeskreis ein, also gibt sie in ausgewählten Magazinen Annoncen auf, um einen geeigneten Vater zu finden. Nachdem Kate schon fast die Hoffnung auf einen passenden Spender aufgeben will, meldet sich Alex Turner, ein gut aussehender, junger Psychologe und er scheint der perfekte Kandidat zu sein. Sie trifft sich öfter mit ihm, doch ist er wirklich das was er vorgibt zu sein? 

Meinung: 
Eine Story, die leise vor sich hin plätschert und in der zunächst nicht besonders viel Spannung aufkommen will. Zudem ist der Plot leider sehr vorhersehbar, vor allem wenn man sich den Titel des Buches "Flammenbrut" anguckt. Dennoch ist es eine Geschichte, die sich mal mit einem anderen Thema beschäftigt. Zum einen geht es um künstliche Befruchtung, zum anderen um Pyromanie. Zum Ende wird das Buch zunehmend spannender. Es ist sehr gut geschrieben, weswegen man es flüssig und schnell lesen kann. 

Fazit: 
Simon Beckett hat mit "Flammenbrut" einen thematisch interessanten Thriller geschrieben, der allerdings erst zum Ende hin an Fahrt aufnimmt.