Rezension

Spannungsfaktor nicht sehr hoch.

Blinder Stolz - Sandra Brown

Blinder Stolz
von Sandra Brown

Dieses Buch erzählt in zwei Zeitzonen.In der Vergangenheit,in der erzählt wird, wie der Ermittler Dodge , Caroline kennen und lieben lernt.Und in der Zukunft, wo die Tochter der beiden , Berry von einem verrückten Stalker verfolgt wird, der nach und nach Unschuldige tötet um an Berry heran zu kommen. Caroline bittet Dodge um Hilfe, und das obwohl sie seit Jahren keinen Kontakt mehr haben und Berry nicht weiss, dass Dodge ihr Vater ist.

Interessant war ,dass sowohl aus Carolines Sicht, wie auch aus der von Dodge beschrieben wurde, was alles in der Beziehung der beiden schief lief.Man kann sich als Leser ohne weiteres in beide Charaktere hineindenken, ohne Partei zu nehmen.In der Geschichte passiert relativ viel, der Spannungsfaktor ist aber nicht sehr hoch. Man weiss von Anfang an, wer der Stalker ist,der die Morde verübt.Erst ganz am Schluss des Buches ergibt sich Ueberraschendes in dieser Hinsicht.
Für mich, ein Buch, dass lesenswert ist, aber doch weniger fesselt als andere Thriller. 
Sandra Brown bedient sich teilweise einer groben und derben Sprache. Wörter wie Verdammt oder Mistkerl sind keine Seltenheit. Die Uebersetzung vom englischen Orginaltext ins deutsche finde ich flüssig und gelungen....was ja nicht bei allen Büchern so ist.