Rezension

Spectrum - starker Auftakt einer neuen Serie

Spectrum - Ethan Cross

Spectrum
von Ethan Cross

Bewertet mit 5 Sternen

In einer Bank kommt es zu einer Geiselnahme. Doch es ist kein herkömmlicher Überfall, sondern die Täter verhalten sich sehr ungewöhnlich und skrupellos. Aus diesem Grund wird August Burke zu den Ermittlungen des FBI hinzugezogen. Burke ist anders, denn er hat besondere Fähigkeiten, die ihn Zusammenhänge erkennen lassen, die anderen verborgen bleiben. Mit seiner Hilfe entdecken sie den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank, dem eigentlichen Ziel der Kriminellen. Doch was suchen sie dort?

 

Dieser Thriller hat mich komplett überzeugt! Es war mein erstes Buch dieses Autors, aber es wird definitiv nicht mein letztes bleiben.

Der Schreibstil war absolut fesselnd und hielt mich gebannt am Buch fest. Ich war in der Lage, in die Geschichte einzutauchen und den Geschehnissen stets zu folgen. Ich konnte das Buch nicht beiseite legen, so dass ich es ruck zuck fertig gelesen hatte.

Der Aufbau des Buches gefiel mir sehr gut, denn die Kapitel waren ziemlich kurz und die Geschichte wurde in mehreren Strängen erzählt. Dadurch wurde die Spannung, die von Anfang an sehr hoch war, stetig bis zum Ende gehalten.

Die Protagonisten sind interessant und authentisch gezeichnet und ich hatte sie gut vor Augen. Insbesondere August Burke war äußerst ungewöhnlich und besonders, so dass ich ihn sofort sehr sympathisch fand. Durch das Asperger-Syndrom, das bei Burke diagnostiziert wurde, hat er andere Denkansätze als die anderen Ermittler. Ich fand es unglaublich faszinierend, von ihm zu lesen.

Aber auch die anderen Charaktere, egal ob Gut oder Böse, wurden prima beschrieben und ich konnte sie in ihren Rollen sehen.

Ein spannender und actionreicher Thriller, der den Auftakt zu einer neuen Serie bildet. Von mir gibt's eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.