Rezension

Spicy-Sportsromance mit Suchtfaktor

Heated Rivalry -

Heated Rivalry
von Rachel Reid

Bewertet mit 5 Sternen

Von Seite 1 an mitreißend

Vorbemerkung: Ich habe das Buch auf deutsch von digitalpublishers gelesen. 

Plot:

Auf dem Eis sind Shane Hollander und Ilya Rozanov erbitterte Rivalen und auch außerhalb scheinen sich die Beiden immer wieder herauszufordern und anzustacheln. Das ist es zumindest, was ihre Fans und die Presse so lieben. 

Denn hinter geschlossenen (Hotelzimmer-)Türen besteht zwischen den NHL-Spielern eine Anziehung, der weder Shane noch Ilya widerstehen können. Und während sie sich dieser wieder und wieder hingeben, entwickelt sich zwischen ihnen ein Band, dass entweder ihr Herz oder ihre Karriere zerreißen könnte. 

Bewertung:

Das Buch konnte mich von Seite 1 mitreißen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es wechselt immer wieder zwischen Shanes und Ilyas Sicht hin und her, was mir sehr gefallen hat. Allerdings hätte man hier die Sichtweisensprünge etwas klarer durch Absätze gliedern können. 

Generell ist die Handlung sehr schnell. Es werden immer nur Zusammentreffen der beiden geschildert, sodass man von Saison zu Saison und von Ort zu Ort springt. Dadurch wird das Lesen sehr kurzweilig und man wird nicht mit „unnötigen“ Informationen gefüttert. Dementsprechend blass bleiben auch die Nebencharaktere, was mich ausnahmsweise nicht gestört hat. Auch das Eishockey wird nicht sehr intensiv behandelt. Manchmal wurden ein paar Eishockey-Begriffe eingeworfen, die dann nur teilweise oder gar nicht beschrieben wurden. Das hatte aber keine negativen Auswirkungen auf die Handlung. 

Der Schreibstil ist super flüssig, obwohl sich manchmal einige Schreibfehler dazwischen geschoben haben Auch Shane und Ilya waren auf ihre Weisen süß und nachvollziehbar. Insbesondere haben mir ihre Kabbeleien gefallen. Die Anziehung zwischen den beiden war mächtig zu spüren und wurde über die Seiten hinweg auch ausgelebt (Spice-Level 5/5). 

Fazit:

Ich habe das Buch sehr geliebt, bin durch die Seiten geflogen und kann deswegen über die Formatierungsfehler hinweg sehen. Ich könnte mir sogar vorstellen, das Buch nochmal zu lesen, was bei mir wirklich sehr sehr selten vorkommt.