Rezension

Splitter

Splitter - Sebastian Fitzek

Splitter
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Marc Lucas verlor bei einem Autounfall, an dem er die Schuld trägt seine Frau und sein ungeborenes Baby, während er selbst nur leicht verletzt wird. In seiner tiefen Trauer gibt er sich dem Alkohol hin und entdeckt in einer Zeitschrift eine Anzeige über ein Experiment, das bestimmte Erinnerungen aus dem Gedächtnis löschen kann. Er bewirbt sich auf diese Anzeige. Wochen später rettet er, bei seiner Arbeit als Streetworker, ein Mädchen davor, sich in einem geschlossenen Schwimmbad das Leben zu nehmen. Als er sich auf den Heimweg begibt, hält eine Limousine neben ihm.  Darin sitzt Dr. Bleibtreu und teilt ihm mit das er an dem Experiment, für das er sich beworben hat, teilnehmen kann. Marc fährt mit ihm in die Klinik aber entscheidet sich letztlich dagegen, weil er nicht bereit ist seine gesamte Erinnerung löschen zu lassen. Doch als er die Klinik verlässt ist nichts mehr wie zuvor. In seiner Wohnung lebt seine verstorbene Frau, die ihn nicht mal erkennt, an seine Handynummer geht ein fremder Mann der sich als Marc Lucas ausgibt und alle seine Kreditkarten sind gesperrt. Wird Marc langsam verrückt oder spielt ihm hier jemand einen ganz üblen Streich?

Dies ist mal wieder ein sehr gelungener Thriller von Sebastian Fitzek. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Das Buch war direkt von Anfang an fesselnd und ich konnte es erst aus der Hand legen als ich durch war. Die Spannung wird sehr gut aufgebaut und es bleibt bis zum Schluss undurchsichtig. Immer wenn ich dachte verstanden zu haben was da vor sich ging wurde ich eines besseren belehrt. Dieses Buch ist ein absolutes muss für jeden Thriller Fan. 5 Sterne von mir.