Rezension

Stärker als Band 1

Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit - Jennifer L. Armentrout

Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:
Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen. Einem Geheimnis, von dem der Orden auf keinen Fall erfahren darf. Ivys einziger Lichtblick ist Ren, der charmante Bad Boy mit den sexy Tattoos, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch für wen wird sich Ren entscheiden, wenn es hart auf hart kommt: für den Orden, dem er die Treue geschworen hat, oder für Ivy, der sein Herz gehört ...

Meinung:
Nachdem im Band 1 die Erotik und die Gefühle mehr im Vordergrund waren, als die Fantasy, habe ich nach der Ankunft des Prinzen auf mehr Infos zu der Anderswelt in Band 2 gehofft und auch bekommen. 

Zwar spielt sich die Geschichte immer noch in New Orleans ab, aber durch Dialoge mit den Fae und auch dem Prinzen erfahren wir immer mehr, warum die Fae die Welt von Ivy einnehmen wollen. Doch dazu braucht der Prinz Ivy oder eher gesagt ihren Uterus. Je genau richtig gelesen. Ivy muss einvernehmlich ein Kind vom Prinzen der Fae empfangen, damit die Tore geöffnet werden. Das haben wir am Ende von Band 1 erfahren. Heißt wir erleben mit, wie der Prinz ihr die Aufwartung macht, auf seine Art. 
Doch Ivy ist sich ihrer Gefühle zu Ren  im Klaren und will ihm reinen Wein einschenken. Was sie nicht ahnt, ist dass er in großer Gefahr ist. 
Und dann ist da ja noch ihre ehemals beste Freundin Val, die die Seiten gewechselt hat. An diese hat Ivy noch einige Fragen. 

Während Ivy mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat und ihre Freunde und Gefährten nicht immer die Wahrheit sagen kann, geht der Kampf um die Fae weiter. 

In der Zeit, die Ivy mit dem Prinzen "verbringt", lernt man ihn immer mehr kennen und hassen. Selten konnte ich die Abneigung einer Protagonistin so gut nachvollziehen. 

Anders wie in Band 1 verliert sich Jennifer L. Armentrout dieses mal nicht komplett im Bett mit den Protagonisten. Zwar wird uns auch immer wieder vor Augen geführt, wie super Ren doch ist, doch bleibt die Geschichte nebenbei nicht auf der Strecke. 

Fazit:
Stärker als Band 1, denn es wird mehr vom Fantasy Aspekt eingebracht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es Ivy ergeht. Ich bin gespannt auf das große Finale.