Rezension

Starke Fortsetzung der Reihe

Die Schule der magischen Tiere 02: Voller Löcher! - Margit Auer

Die Schule der magischen Tiere 02: Voller Löcher!
von Margit Auer

Die Schüler und Lehrer der Wintersteinschule rätseln: Wer gräbt bloß nachts die vielen Löcher auf dem Schulgelände? Es werden immer mehr, und schließlich ist die Stabilität der Schule in Gefahr. Die Kinder in Miss Cornfields Klasse warten währenddessen darauf, dass der Inhaber der magischen Zoohandlung wieder auftaucht. Denn einen magischen Freund wünschen sich viele. Während Schoki und Anna-Lena noch hoffen, kann Ida sich ein Leben ohne ihren Fuchs Rabbat nicht mehr vorstellen. Natürlich schafft sie es nicht, ihr magisches Tier zu verstecken, als ihre beste Freundin Miriam zu Besuch kommt. Sie bricht den Schwur und redet über die magische Zoohandlung. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Schnell ist man wieder drin in der Geschichte über „Die Schule der magischen Tiere“, und diesmal geht es sofort zur Sache. Die Kinder haben mit Sorgen zu kämpfen, die der Rest der Welt nicht wahrzunehmen scheint. Hier fühlt man richtig mit, besonders bei Schoki und seinem herrischen Opa. Die ganze Zeit über hat der Leser außerdem ein ungutes Gefühl, weil Ida ihren Schwur gebrochen hat. Automatisch fragt man sich ununterbrochen, wann ihr das um die Ohren fliegt. Der Handlungsstrang über die mysteriösen Löcher gibt der Geschichte noch ausreichend Spannung mit. Man möchte den Kindern ständig sagen: Jetzt schaut doch mal nachts nach, was da passiert.

Zum Schluss verflechten sich die einzelnen Handlungsstränge, und es kommt zum spannenden Finale, das pädagogisch gelungen aufgelöst wird. Mir hat es gefallen, wie die Konflikte letztendlich überwunden wurden. Das ganze Buch war unterhaltsam geschrieben, und man fragt sich schon, was als Nächstes passiert. Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen.