Rezension

Starker Anfang, hat dann jedoch sehr nachgelassen

Das kleine Café im Gutshaus - Julie Shackman

Das kleine Café im Gutshaus
von Julie Shackman

Bewertet mit 3 Sternen

Lara arbeitet in einem Cafe und versucht dort ihre Chefin mit ihren eigenen Backkreationen zu überzeugen. Doch sie beißt bei ihr auf Granit und muss immer wieder die Zähne zusammenbeißen, um mit der mürrischen Art ihrer Chefin auszukommen. Im Cafe lernt sie Hugo Carmichael kennen. Nach einem schlechten Start beim Kennenlernen wird Lara der alte Mann immer sympathischer. Er stirbt jedoch schon wenige Wochen später, bedenkt Lara jedoch in seinem Testament. Sie darf in Zukunft in Glenlovatt Manor ein Cafe' eröffnen und somit ihren langgehegten Traum erfüllen. Dort lernt sie auch Hugos Enkel Vaughan kennen, der von einem Cafe im Gutshaus überhaupt nichts wissen will.

Am Anfang hat mir das Buch richtig gut gefallen. Besonders die Beschreibung von Laras Backkreationen fand ich sehr schön und sie ließen mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch die Begeisterung hat dann ziemlich schnell bei mir nachgelassen, als die Geschichte immer mehr vor sich hingeplätschert ist, ohne mich wirkllich berühren zu können. Die Gefühle zwischen Lara und Vaughan wurden nur unzureichend beschrieben und mir fehlte das Knistern und Prickeln zwischen den beiden. Nach dem vielversprechenden Anfang war ich etwas enttäuscht und hatte etwas anderes erwartet. Durch den Rest der Geschichte musste ich mich leider hindurchquälen und so konnte mich der Roman leider nicht überzeugen.