Rezension

Starters/Enders Bd. 2

Enders - Lissa Price

Enders
von Lissa Price

Und wieder eine Dilogie beendet.

Inhaltsangabe (Quelle Piper Verlag): 
Die 16-jährige Callie lebt in einer Welt, in der eine unheimliche Katastrophe alle getötet hat, die nicht schnell genug geimpft werden konnten – nur sehr junge und sehr alte Menschen haben überlebt. Während die Alten ihren Reichtum seitdem stetig mehren, verfallen die Jungen einer anscheinend ausweglosen Armut. Die einzige Möglichkeit für die jugendlichen Starters, an Geld zu kommen, war bislang die Body Bank. Dort konnten sie ihre Körper an alte Menschen vermieten, um so ihr Überleben zu sichern. Callie ist es gelungen, die Machenschaften des skrupellosen
Instituts zu stoppen. Doch nun sieht sie sich einer viel größeren Gefahr gegenüber: Der Old Man, der mysteriöse Leiter der Body Bank, ist entkommen und trachtet Callie nach dem Leben. In einer erbarmungslosen Jagd wird ihr klar, dass das Geheimnis des Old Man dunkler ist, als sie es jemals erahnen konnte. Denn der Schlüssel dazu liegt in ihrer eigenen Vergangenheit verborgen.

Meine Einschätzung:
Hmmm, ich weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll und das selbst noch nach fast 14 Tagen nach beenden des Buches. Schrecklich, oder?

Sicher, der Schreibstil war flüssig und relativ leicht zu lesen, doch gerade bei den technischen Fragen was den Chip betrifft etc. fand ich mich stellenweise etwas ratlos und empfand es als zu viel!

Die Handlung selbst brillierte mich schnellen Szenenwechseln, was nicht immer positiv für den Verlauf und das Verständnis war. Insgesamt finde ich alles zu sehr aneinander gereiht und nicht sonderlich harmonisch. Es war eine Verkettung von Ereignissen, die lose miteinander zusammen hängen. Es wirkte fast lieblos aufs Papier geschrieben.
Dabei hat die Idee und die Handlung des Roman wirklich sehr viel Potential, dass deutlich ausbaufähiger war. Die Autorin wollte zu schnell, zu viel in den Roman packen und dabei ging etwas verloren. Ich kann es nicht so recht benennen.

Auch die Charaktere waren nicht sonderlich weiter gekommen was ihre charakterliche Entwicklung betrifft. Jeder irgendwie auf sein eigenes Ziel bedacht. Schade ...
Selbst die Wendungen und Ereignisse waren nicht immer so überraschend, wie vielleicht von der Autorin erhofft. Und was mich extrem nervte war der Hick Hack wer nun der Old man ist und wer nicht. Fand ich unnötig ...
Nichts desto trotz werden offene Fragen aus Bd. 1 beendet und man bleibt zufrieden zurück - aber auch nur Zufrieden. Begeistert war ich nicht, aber recht gut unterhalten, da es mitunter auch relativ spannend und interessant war.

Alles in Allem ein zufriedenstellendes Ende ...

Mein Fazit:
3 Sterne - und ich bin zufrieden.