Rezension

Stil "Die Tribute von Panem"

Das Labyrinth erwacht - Rainer Wekwerth

Das Labyrinth erwacht
von Rainer Wekwerth

Wer kennt nicht beispielsweise Suzanne Collins "Die Tribute von Panem"? Vielen ist dieser Vertreter seines Genres ein Begriff. "Das Labyrinth erwacht" greift ebenso wie der eben genannte Titel die Thematik des Überlebenskampfes auf. Sieben Jugendliche werden mit dieser übermenschlich erscheinenden Aufgabe konfrontiert. Rainer Wekwerths "Das Labyrinth erwacht" bildet den ersten Band der "Labyrinth-Trilogie", welche im Januar 2013 vom Arena Verlag veröffentlicht wurde. Dieser Thriller umfasst 408 Seiten und zeigt auf eine neuartig Art und Weise wie sich der baldige Tod vor Augen auf die psychische, aber auch physische Gesundheit eines Menschen auswirken kann.

Der Autor beschreibt in seinem Buch den Überlebenskampf sieben Jugendlicher. Sie alle wachen auf einer großen Steppe nackt und mit einem Rucksack in ihrer Nähe auf. Nach und nach treffen sie aufeinander, niemand weiß was geschehen ist, nur einer ihrer Gruppe findet einen kleinen Zettel in seinem Rucksack, welcher besagt, dass sie sieben Tore finden müssen, um aus dieser Welt zu gelangen. Ein Problem ergibt sich jedoch, denn es gibt nur sechs Tore.

"Das Labyrinth erwacht" lässt sich schnell und flüssig lesen, verliert nur ab und zu an Spannung, was sich mit dem Konzept dieser Geschichte leicht erklären lässt. Durch den personalen Erzählstil ist es Wekwerth möglich, nie zu viel vorweg zu greifen und sich gleichzeitig auf verschiedene Personen zu konzentrieren, hierbei wechselt auch regelmäßig die im Fokus sthehende Figur.

Zusammendfassend lässt sich sagen, dass "Das Labyrinth erwacht" jedem zu empfehlend ist, bevorzugt natürlich Leser des entsprechenden Genres.