Störende "Zwischensequenzen"
Inhaltsangabe:
Seit ihrer Kindheit wird Laura von düsteren Bildern verfolgt die sie sich nicht erklären kann. Als sie alt genug ist verlässt sie daher ihre Heimat und kehrt nur selten zurück nach Nizza. Die Bilder verfolgen sie seither nicht mehr.
Kurz vor ihrem 33ten Geburtstag fährt Laura wieder nach Nizza um dort im August ihren Freund Vincent zu heiraten. Sie fährt allerdings mit sehr gemischten Gefühlen, starben doch ihre Mutter und Großmutter beide im Alter von Anfang 30 an einem 21ten August...
Und ihre Vorahnung bestätigt sich. Die schrecklichen Bilder kommen mit aller Gewalt zurück und jeden Tag findet sie eine von 22 Tarotkarten die ihr den Weg zum Tag ihres Todes weisen...
Meine Meinung:
Eine spannende Geschichte die zeitweise allerdings sehr verworren ist. Am Anfang wird man mit unheimlich vielen Namen konfrontiert und muss sich wirklich konzentrieren um mitzukommen. Dann kommt man meistens ganz gut voran. Allerdings ist die eigentliche Geschichte immer wieder von "Zwischengeschichten" unterbrochen die einfach teilweise nicht wirklich dazu passen und von welchen es viel zu viele gibt.
Immer wieder wird aus dem Testament des "Archibald Montalban" berichtet welches so überhaupt nicht zur Geschichte zu passen scheint und total aus dem Kontext gerissen ist, am Ende wird das aber aufgelöst. Dennoch finde ich, dass der Auszug aus diesem Testament nicht hätte sein müssen, hier hätte ich mir eine Lösung gewünscht die besser in die Geschichte einfließt.
Fazit:
Eine spannende und gute Geschichte die leider immer wieder durch unpassende Zwischensequenzen gestört wird. Weiterempfehlen kann ich es daher nur bedingt.