Rezension

Story etwas unrealistisch, aber spannend

Herzstoß - Joy Fielding

Herzstoß
von Joy Fielding

Mutter sucht Tochter, die auf dramatische Weise verschwunden ist

Die Kanadierin Marcy befindet sich auf der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter Devon, die vermeintlich Selbstmord begangen hat. Das schwer depressive mädchen und der schwierige Umgang mit ihr hat solche Schuldgefühle in Marcy ausgelöst, dass sie sich einredet, ihre Tochter sei nur untergetaucht.

Bei ihrer Suche gerät sich nach Irland, wo sie meint, ihre Tochter gesehen zu haben.

Marcy vertraut sich angeblichen Helfern an, denen sie vertraut, ihr bei der Suche nach ihrer Tochter zu helfen.

Letztendlich handelt es sich bei den Helfern um Verbrecher, die die Naivität und Verzweiflung der Mutter ausnutzen, um ein Baby zu entführen.

Bei dem dramatischen Ende gesteht Marcy sich schließlich ein, dass ihre Tochter wirklich tot ist. Es gibt Anzeichen dafür, dass sie nun endlich wieder ihr eigenes Leben leben kann.

Insgesamt ist die Story wenig glaubwürdig und wirkt so, als sollten möglichst viele Dramen und Unwahrscheinlichkeiten aneinandergereiht werden, um den Leser konstant in Spannung zu halten.

Kommentare

Fornika kommentierte am 31. Mai 2014 um 17:48

Vielleicht hättest du deine Rezi spoilern sollen ; )

Mir hast du allerdings erspart mich durch den Rest des Buches quälen zu müssen, dafür sage ich Danke!!! Selten sowas Langweiliges gelesen...