Rezension

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streckenweise zu technisch

Mind Games - Teri Terry

Mind Games
von Teri Terry

Bewertet mit 3.5 Sternen

Luna lebt als Verweigerin in einer Gesellschaft, in der fast alles ausschliesslich virtuell geschieht:

Spielen, lernen, sich mit Freunden treffen, ja selbst die ersten sexuellen Erfahrungen werden nicht mehr in der Realität erlebt, sondern in den von PareCo erschaffenen Welten.

Als Luna zu den Eignungstests von PareCo einen Termin erhält, ist nicht nur sie überrascht. Was kann PareCo von ihr – einer Verweigerin – wollen? Hat die Einladung etwas mit Astra, Lunas Mutter, zu tun, die vor vielen Jahren starb?

Auf Unzu, der unzugänglichen Insel, macht Luna eine grausige Entdeckung, die nicht nur ihr das Leben kosten kann.

„Mind Games“ war mein erster gelesener Roman von Teri Terry, aber ist gut möglich, dass es nicht der einzige bleiben wird.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Luna, Terrys Protagonistin, aus deren Sicht die Ereignisse geschildert werden, war sympathisch und glaubwürdig dargestellt.

Probleme bekam ich erst, als es in die verschiedenen virtuellen Welten ging. Da habe ich doch öfter mal den Faden verloren und konnte mir die Umgebung bzw. wie Luna dorthin gekommen ist, nicht so richtig vorstellen. Auch das „Hacken“ und „Shacken“ war mir zu technisch. Da wäre meiner Meinung nach ab und an weniger mehr gewesen.

Die Auflösung fand ich dann recht heftig bzw. gruselig und um einige Charaktere hat es mir leid getan.

Doch alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, weshalb ich es in wenigen Tagen ausgelesen habe.