Rezension

Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah

Succubus Blues - Richelle Mead

Succubus Blues
von Richelle Mead

Bewertet mit 2 Sternen

Die Succubus Georgina hat ihr Dasein ziemlich satt und wünscht sich eine feste Beziehung.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Schon seit einiger Zeit dümpelt das Buch auf meinem Reader rum und mittlerweile weiß ich auch wieso. Vor ca. 10 Jahren waren diese Vampir-Dämonen-Bücher total angesagt und ich habe für mich festgestellt, dass es nichts mehr für mich ist.

Es ist zwar mal etwas Neues, dass es sich hier hauptsächlich um eine Succubus dreht, aber die anderen, Vampir, Kobold, Engel usw., sind halt hübsch simpel und bedienen die üblichen Klischees. Da gab es keine Überraschungen und ich fand die Handlungen vorhersehbar.

Irgendwann nervte mich Georgina auch, weil sie sich nie klar positionierte und immer herumeierte.

Die Spannung baut sich äußerst langsam auf, denn erst nach dem ersten Drittel kam die Handlung in Fahrt und es war klar, wo das Problem liegt und was es zu klären gibt.

Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil. Gepaart mit der simplen, durchschaubaren Handlung, handelt es sich um einfachste Lektüre, die man nebenbei lesen kann, weil man den Geist nicht anstrengen muss.

Ja, okay, es liest sich flüssig, aber ich brauche einfach mehr Spannung. Deshalb gibt es nur 2 Blues-Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Die Buchhändlerin Georgina ist ein Sukkubus, eine Dämonin in Menschengestalt, die sich von der Lebensenergie junger Männer ernährt. Das Leben als Sukkubus hat durchaus Vorteile: Georgie kann nach Belieben ihre Gestalt ändern, und alle Männer liegen ihr zu Füßen. Allerdings zahlt jeder, der sich von ihr verführen lässt, einen hohen Preis. Georgie hat ihr Dasein als Sukkubus deshalb ziemlich satt und wünscht sich sehnlichst, eine feste Beziehung eingehen zu können. Da kommt ihr Lieblingsautor Seth Mortensen zu einer Lesung in den Buchladen, und Georgie ist von ihm absolut hingerissen. Aber wie kann sie sich ihm nähern, ohne ihn in Gefahr zu bringen?