Rezension

Suchtgefahr

Sterbekammer - Romy Fölck

Sterbekammer
von Romy Fölck

Bewertet mit 5 Sternen

Frida Paulsen hat mit ihrem neuen Vorgesetzten so ihre Probleme, denn er scheint sie auf dem Kieker zu haben. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erholt sich derweil noch von dem letzten Fall und tritt aber bald wieder seinen Dienst an. In einer abgelegenen Mühle wird der Besitzer tot aufgefunden, als Frida die Katze füttert, findet sie einen geheimen Eingang zu einer unterirdischen Kammer, wo ein Sommerkleid und die DNA einer Frau gefunden wird, die seit 10 Jahren vermisst wird. Die Ermittlungen beginnen und scheinen erstmal ins Nichts zu führen.

Der Krimi lässt sich in einem durchlesen und hat man einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. Sympathische glaubwürdige Ermittler, spannende runde Geschichte, einfach alles was ein guter Krimi braucht. Sowohl Frida und auch Bjarne haben in ihrem Privatleben einige Probleme zu bewältigen, das macht sie auf jeden Fall noch menschlicher. Ich mag beide Figuren sehr.

Obwohl dieser Krimi nicht blutrünstig ist, trifft einen diese Geschichte unvorbereitet und ist schwer zu ertragen. Diese Serie ist einer meiner Lieblinge und es lohnt sich mit dem ersten Band zu beginnen. Dieser dritte Teil ist der Hammer, die Autorin steigert sich mit jedem Band, falls das überhaupt möglich ist. Ich freue mich schon sehr auf den 4. Band.