Rezension

Suchtgefahr

Das Dorf (Finsterzeit 1) - Sandra Toth

Das Dorf (Finsterzeit 1)
von Sandra Toth

Lara und Thomas sind auf der Flucht zu einer Festung in der sie sicher sein sollen. Aktuell liegt alles in Trümmer und die Menschen haben sich verändert. Hunger, Gewalt und Mord sind Tagesordnung.

Der Titel war etwas komisch, das war mein erster Gedanke zu dem Buch. Dann lass ich den Klappentext und dachte mhhh interessant. Ich wurde nicht enttäuscht. Band 1 ist faszinierend und auch der Ansatz mit dem Grund der Endzeit, war sehr interessant und für mich sehr nachvollziehbar. Man lernt als erstes Lara und Thomas kennen, dann die Menschen aus dem Dorf und der Festung. Man hat immer wieder eine andere Perspektive. Die Geschichte wird am meisten von Lara und Thomas erzählt, aber das Dorf und die Festung bekommen auch ihren Anteil. Die Geschichte ist vielschichtig, voller Gefühle, Spannung und Action. So manche Tränen vergießt man, die Wut, die Trauer und auch die Freude begleitet einen die ganze Zeit. Ein richtigen Cliffhanger gibt es nicht, auf jeden Fall keinen, bei den man das Buch am liebsten gegen die Wand schmeißen würde. Nein, das Ende ist ein Ende, das Lust auf das nächste Band macht und man sich fragt was als nächstes kommt. Die Charaktere verändert sich, sie werden stärker, bloß fragt man sich ob es nur bei dieser Veränderung bleibt. Gespannt warte ich auf August, ich werde auf jeden Fall weiterlesen.