Rezension

Sündenfeuer

Sündenfeuer
von Daniel Blake

Inhalt:
Eine grauenhafte Mordserie erschüttert Pittsburgh. Der Täter: unbekannt. Man weiß nur, dass er sich berufen fühlt, die Sünde mit Feuer auszurotten. Schon sind ein Chirug und ein Bischof lebendig verbrannt. Detective Patrese, Spezialist für Verbrechen mit religiösem Hintergrund, ahnt, dass es nicht bei zwei Toten bleiben wird. Eine Spur führt zu Mara Slinger - wegen Mordes an ihren Kindern verurteilt, dann überraschend freigesprochen. Schon beim ersten Treffen landet Patrese im Bett der schönen Ex-Schauspielerin. Doch auch Mara stirbt im Feuer - Grund genug für Patrese, den Fortgang der Ermittlungen zu fürchten...

Heute hab ich mich für den Inhalt beim Buchrücken bedient ;-)

Also die Story fand ich anfangs ziemlich langweilig und erst nach etwas über 100 Seiten wurde es für mich spannend.
Stark im Fokus stehen unterschiedliche Religionen und deren Auslegungen. In dem Buch kommen die unterschiedlichsten Glaubensrichtungen vor, angefangen von Katholiken über Muslime, Juden und nicht Gläubigen. Ich fand es schockierend, wie besessen manche Menschen von ihrem Glauben sind und dadurch eine Gefahr für andere Menschen darstellen.
Detective Patrese ist ein recht symphatischer Charakter, sein Kollege Beradino hingegen nicht so sehr.
Schnell hatte ich einen Charakter im Verdacht der Mörder zu sein. Doch am Schluss wurde ich eines besseren belehrt. Das kam für mich doch überraschend.
Das Ende war für mich nicht zufriedenstellend.
Wenn er das Buch gelesen habt, wisst ihr bestimmt was ich meine ;-)

Im Großen und Ganzen ist es ein interessanter Thriller, den ich weiterempfehlen kann!