Rezension

Süße Geschichte, aber leider nicht mehr

Crazy in Love - Emma Winter

Crazy in Love
von Emma Winter

Bewertet mit 3 Sternen

Sarah absolviert ihr letztes Senior Jahr in Weston machen an einer Privatschule, damit die nach Yale kann. Ihre Familie väterlicherseits nimmt sie bei sich auf. Ihr Vater ist verstorben und er hatte keinen Kontakt mehr zu seiner Familie. Es hat sich so ergeben, dass Sarah nun dort unterkommen kann, da ihre Mutter eine Chance genutzt hat und nach London gegangen ist.

Dort hat sie es aber nicht einfach. Sowohl mit der Familie als auch in der Schule. Da Sarah so eigentlich nicht aus reichem Hause stammt und die Familie wegen eines Ereignisses aus der Vergangenheit zerrüttelt wurde.

Sarah möchte aber für ihr Ziel alles geben und strengt sich an. Aber Ben bringt sie durcheinander. Schon von Beginn an fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Natürlich muss er gerade einer der angdsagtesten Typen der Weston High sein. Nach außen hin führt er ein tolles Leben. Aber Geld und Einfluss seiner Familie sind nicht alles was zählt und so hat Ben auch mit seinen Problemen zu kämpfen. Und ausgerechnet Sarah findet sein Geheimnis heraus. Er möchte sie kennen lernen um herauszufinden, ob sie sein Geheimnis für sich behält.

Die Geschichte an sich ist süß. Die Charaktere haben viel Potential. Sarah's Liebe zu Cupkaes ist etwas Besonderes. Auch ihre beste Freundin sowie die Freunde, die sie findet gefallen mir sehr.

Die Idee ist toll nur meiner Meinung nach ist die Umsetzung nicht so gut. Anfangs fand ich das Buch richtig gut. Dann ließ die Spannung nach, aber ich dachte immer noch mir gefällt die Geschichte trotzdem. Zum Ende hin kommt ein Cliffhanger und ich stellte fest, dass es in den weiteren beiden Bücher wohl auch noch im Sasha gehen wird. Da in dem Buch schon wenig Spannung da verstehe ich nicht wie man die Spannung über 2 weitere Bücher aufrecht erhalten will. Die Geschichte ist aus der Sichtweise von Sasha und Ben geschildert. Ben ist sehr offen und so stellt im Verlaufe der Geschichte kein Mysterium mehr da. Ich mag die Geschichte an sich, aber das letzte Drittel hatte wenig Spannung und der Schreibstil sagt mir leider nicht so zu. Es ist eine nette Geschichte, aber irgendetwas fehlt mir leider.