Süßer Mopskrimi
Bewertet mit 4 Sternen
In diesem 7. Band der Mopskrimis trauert Mopsdetektiv Holmes um seinen verstorbenen Vater und möchte sich nur verkriechen. Deswegen interessieren ihn auch die Vorbereitungen für die Doppelhochzeit von seinem Frauchen Marlene und deren bester Freundin Jackie nicht sonderlich. Doch dann findet Holmes eine Leiche: Der Schiedsrichter, der das nächste Spiel des 1. FC Knieslingen pfeifen sollte, hängt am Fußballtor. Holmes beginnt zu schnüffeln ...
Wie in den Vorgängerbänden ist es einfach süß, wie Holmes ermittelt. Sobald er eine Spur erschnüffelt hat, versucht er, diese seinem Freund, Polizeikommissar Waterson, und dessen Kollegen mitzuteilen. Da Holmes nicht sprechen kann, hat er es da natürlich schwer. Ich finde es sehr erfrischend, die üblichen Ermittlungen aus der Perspektive eines Hundes zu erleben, der schonmal die Katzen des Dorfes zu Spionagezwecken einspannt. Im Laufe der Ermittlungen stoßen Tier und Mensch auf immer neue Verwicklungen. Holmes darf sich als Held beweisen, bevor der kurzweilige Fall schließlich glaubwürdig aufgeklärt wird.
Fazit: Ein süßer Mopskrimi mit verwickeltem Fall, vier Sterne.