Rezension

Sunrise full of Wonder

Sunrise Full Of Wonder -

Sunrise Full Of Wonder
von Mounia Jayawanth

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover: 
Ist sehr hübsch und passt auch gut zu den anderen Covern dieser Reihe. Es verrät auch nichts über den Inhalt dieser Reihe 

Meine Meinung: 
Nachdem ich den ersten Band noch unterhaltsam, den zweiten dann noch besser fand, war für mich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen wollte. 
Man kann die Geschichten unabhängig voneinander lesen, denn auch wenn sie alle in der gleichen Nacht beginnen und sich um einen Freundeskreis drehen, spoilert man sich nicht über die einzelnen Handlungen. (Bloß über das Ende, aber das kann man sich bei NA auch denken) 

Dies ist also die letzte Geschichte der Berlin-Nights Reihe. Und ich sage euch eins: Das wichtige Thema der Reihe ist aktueller denn je und feinfühlig aufgearbitet. Ich habe busher keinen NA-Roman gelesen in dem dieses Thma, auch wenn keiner es beim Namen nennt, behandelt und ich möchte fast schon sagen: Hochachtung, dass die Autorin sich hier ran getraut hat. 
Das Thema ist vielschichtig und nicht einfach zu handeln, doch hier ist es gelungen und ich fand es unheimlich stark. Besonders da beide Protagonisten nicht einfach so mit dem Thema umgingen, sondern ihre Gefühle nachvollziehbar geschildert wurden. 

Dieses Thema wird im Laufe des Buches immer wieder in Mayas Geschichte eingeflochten und erlebt den Höhepunkt im letzten Drittel. Ich kann es nur immer wieder sagen: Ich fand es großartig ausgearbeitet. 
Zuvor ist es eine zuckersüße Beste-Freunde- werden-zu-mehr-Geschichte, die mich unterhalten konnte, aber der das gewisse Etwas fehlte. 

Lenny und Maya sind die typsichen beste Freunde, die beide Angst haben den anderen zu verlieren, sollten sie sich jemals eingestehen, dass sie mehr wollen. Dies war aus der Sicht von beiden geschrieben und hat mir einen guten EInblick gewährt. Es hat mich auch unterhalten und besonders Mayas Vorgeschichte, die nach und nach aufgedeckt wird, hat mich beim Lesen interessiert, aber erst das letzte Drittel konnte mich vollends überzeugen.
Davor war es einfach eine schöne Geschichte, der aber das gewisse Etwas fehlte. 

Mein Fazit: 
Bestimmt kein einfaches oder alltägliches Thema, aber auf jeden Fall ein wichtiges und aktuelles, welches viel öfter thematisieret werden sollte, egal in welche Richtung es sich dann entwickelt. 
Es lohnt sich dran zu bleiben und das Geheimnis um Lennys echten Namen zu lüften und ihn und Maya auf ihrer gemeinsamen Reise zu begleiten.