Rezension

super!

Das Skript - Arno Strobel

Das Skript
von Arno Strobel

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch "Das Skript" von Arno Strobel ist mit 352 Seiten am 19.01.12 im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen.

 

Inhalt:

In dem Buch geht es um eine Frau, die eines Tages Post bekommt. Keine normale Post, sondern ein auf Menschenfleisch geschriebener Text. Zwei Ermittler werden eingeschaltet. Die Ermittler haben jedoch eine nicht ganz so gute Beziehung zu einander. Sie ermitteln und kommen darauf, dass die Taten sich fast eins zu eins mit denen ähneln, die Christoph Jahn, ein Autor, in seinen Büchern schildert. Und es sind nicht die ersten Taten, die von seinem Buch realität werden. Das Buch davor wurde auch durch einen reellen Fall berühmt..
 

Cover:

Das Cover sieht spitze aus. Ich find die ganzen Covers von Arno Strobel einfach klasse, da sie so schlicht gehalten sind und meist nur mit einem Objekt drauf. Gefällt mir.
 

Meine Meinung:

Da ich ein großer Fitzek Fan bin, habe ich mir noch Bücher von Arno Strobel besorgt. Das Skript und Der Sarg, welchen ich bald noch lesen werden. Arno Strobel soll ja mit Fitzek mithalten können. Sagte man mir, stimmt auch. Arno Strobel überzeugt gar nicht so sehr mit seinen Gewalttaten oder mit den Opferszenen im Buch, sondern, meiner Meinung nach, mit seinem tollen Schreibstil. Ich war total gefesselt und hatte das Buch auch noch 2 Tagen durch. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Der Plot an sich war aber auch interessant und sehr spannend. Ich hätte am Ende nicht auf die Person getippt, die die ganzen Verbrechen begangen hat, umso erstaunlicher war es!
Die Ermittler waren auch ziemlich sympathisch. Am Anfang mochten sie sich gar nicht, am Ende hatten sie schon eine freundschaftliche Beziehung. Die Kapitel sind gut klein unterteilt. Nach jedem Ermittlerkapitel kommt ein Kapitel vom Opfer. Meiner Meinung nach hätte dies gar nicht sein müssen.

Als Fazit kann ich sagen, dass mich Strobel mit seinem tollen Schreibstil und der spannenden Erzählweise überzeugt. Man beginnt richtig zu knobeln, wer der Täter ist und ist am Ende umso mehr überrascht, weil man so falsch lag. :-)